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Egal ob du konventionell oder ohne Säurebehandlung imkerst, du hast bei mehr Isolation besser temperierte Bienenhäuser: Bei Hitze ist es kühler und bei Kälte wärmer. Das bedeutet weniger Temperatur Ausgleich durch die Arbeit der Bienen, keine Bienenbärte, weniger Völkerverlust durch Erfrieren und Futterkranz Abriss. Stärkere Völker bringen mehr Ertrag.
Matthias Kopetzky, Johann Thür aus Wien schreibt 1946:
Das Gesetz der Nestduftwärmebindung, die Grundlage für Gesundheit, Gedeih und Ertrag.
"Alle Leistung und alles Gedeihn des Biens ist von der Wärme abhängig. Wärme ist für den Bien ebenso wichtig wie Nahrung. Die wissenschaftlich festgestellten Temperaturen, die der Bien braucht, sind jeweils verschieden; während der brutlosen Ueberwinterung beträgt die mittlere Traubentemperatur 22 bis 25 Grad Celsius. Hingegen erfordert die normale Bruttemperatur 34 bis 35 Grad Celsius. Zur Reifung des Honigs werden sogar Temperaturen bis 40 Grad Celsius benötigt.
Die Lufttemperaturen liegen aber im Durchschnitt weit unter diesen Grenzen. Brut und Biene besitzen keine wesentliche eigene Körperwärme.
Die Differenz zwischen der Luftwärme und der vom Bien gebrauchten Wärme muß vom Bien das ganze Jahr, Winter und Sommer hindurch, erzeugt werden. Das Heizmaterial hierzu ist Honig, der vom Bien für die Wärmeerzeugung weit über den körperlichen Bedarf hinaus verzehrt werden muß.
Beispiel: In einer Naturbau gemäß geschützten Bienenwohnung beträgt die winterliche Zehrung innerhalb sechs Monate, das ist vom 1. Oktober bis 1. April, rund zwei Kilogramm, während sie in den üblichen, Wärme verströmenden Rahmenbeuten sechs bis acht Kilogramm und mehr betragen.
Dieser Mehrverbrauch innerhalb sechs Monate von durchschnittlich fünf Kilogramm per Volk ist reiner Mehrverbrauch zur Erhaltung der unbedingt erforderlichen Mindesttemperaturen.
Zur wirksamen Auswertung dieser kostbaren, Leben erhaltenden und -bringenden Wärme hat die Natur den Bien als Gesamtorganismus, bestehend aus Volk und Wabenbau, befähigt, die Wärme weitgehend festzuhalten, sie zu binden. Diese gebundene Wärme ist eine Duft geschwängerte und dadurch keimfreie Warmluftmasse, die ein schädliches Bakterienleben unterbindet und das Entstehen von Krankheiten behindert.
Das Wechseln auf die heute üblichen dünnwandigen Holzbeuten war eine Folge des Material Mangels nach den Kriegen und nicht das, was den Bienen gut tut und ihrem Wesen entspricht. Artgerecht ist für sie das Leben in einem Baum bzw. in einer Wärme speichernden Umgebung anderer Art. Nicht umsonst wurde Jahrhunderte lang mit Stroh- und Schilfbeuten geimkert.
Alle Magazine sind jetzt auch als Module die einfach ineinander gesteckt werden können zu erhalten. Die Schubladenform bleibt weiterhin bestehen.
Du kannst das mit Ruhe, dem richtigen Werkzeug und unserer ausgeklügelten Anleitung Schritt für Schritt.
Auch Anfänger haben die DIY-Optimal Klima Beuten beider Art - Magazin und Modul - prima hingekriegt. Es dauert allerdings einige Zeit. Die Schilf gepressten Magazin Wände bekommst du fertig zum Zusammenbau geliefert.
Styroporbeuten sind zwar besser isoliert als Holzbeuten, sie neigen aber laut unseren Kunden ebenfalls häufig zu Schimmelbildung vor allem unter der Plastikfolie und in den Ecken. Um das zu verhindern ist der Beuten Boden offen. Das wiederum kann zu Zugluft und Kälte im Winter führen, was die Völker schwächen kann.
Die OPTIMAL aus Holz und Schilf reguliert Feuchtigkeit und Temperatur von innen nach außen ohne Luftzug und ist vollständig recycelbar.
Der Imker kann sich die Methode der Behandlung selbst aussuchen: Bienenseuchen-Verordnung § 15
https://www.gesetze-im-internet.de/bienseuchv/__15.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Bienenrecht
Mit der OPTIMAL kann konventionell oder artgerecht/ökologisch geimkert werden.
In der OPTIMAL können die Bienen mit Puderzucker oder auf herkömmliche Weise gegen Varroa behandelt und kontrolliert werden. Das Seuchenschutzgesetz sieht allerdings auch vor, dass die Bienen unter Aufsicht stehen und gemeldet werden müssen. Es ist dringend abzuraten, Bienen zum Beispiel in eine Klotzbeute und ähnliches einzusetzen oder sich ansiedeln lassen und sich selbst zu überlassen - auch wegen der Seuchengefahr.
Ja, der Bücherskorpion und die anderen Nützlinge gehen auch gegen die Wachsmotten vor. Kalkbrut ist eine Folge von zu hoher Feuchtigkeit in Bienenbeuten. Das Bienenvolk in seiner natürlichen Umgebung lebt in einem gesunden Mikroklima. So auch in der OPTIMAL.
Wir haben 10 Jahre alte Beuten bei normaler Handhabe. Die Beute kann jedoch bei entsprechender Pflege (Anstriche, Öle) noch weit länger halten. Besonders lange halten die Verschalungen aus Lärche, die gegen Aufpreis machbar sind.
Bienen verkitten um Feuchtigkeit abzuhalten. Die OPTIMAL ist sehr trocken und Verkittung ist bei uns noch nicht da gewesen. Sollte es tatsächlich zu Verkittung kommen, kannst du diese mit einem langen Messer trennen, mit dem man einfach zwischen den Schubladen durch fährt.
Genaue Beschreibungen zum OPTIMAL-Imkern erhältst du automatisch auf der Rechnung nach dem Erhalt deiner Bestellung.
Im Gegenteil: Die Zargen sind mit einem Dichtungsmaterial ausgestattet, das die Bienen beim Zuschieben sanft weg kehrt. Diese ”Besenvorrichtung” verhindert das Zerquetschen. In unserer Kundenanleitung findest du weitere Kniffe wie du auch bei der Stapelbeute das Zerdrücken von Bienen verhindern kannst.
Wir haben die Beute nach wissenschaftlichen Vorgaben der Wissenschaftler Schiffer/Tautz Universität Würzburg und Büchler/Kirchhain et al. entwickelt und sie funktioniert prima. Unsere OPTIMAL Imker Anleitung zeigt wie.
Das HOBOS Team der Universität Würzburg hat die Bienen in verschiedenen Beute auf ihre Gesundheit untersucht. Er kam zu dem Ergebnis, je feuchter die Beute, desto mehr sind die Bienen mit Krankheitserregern und Schimmelsporen infiziert. Das schwächt sie. Er konnte feststellen, dass die Bienen vor allem in Styropor-Beuten stark mit Schimmelsporen infiziert waren. Holzbeuten sind laut seinen Messungen leider nicht wesentlich trockener. Dass er jetzt selbst welche verkauft widerspricht u. E. seinen Ergebnissen. Die Bienen benötigen viel Kraft, die Feuchtigkeit mit Flügelschlagen auszuleiten, auch das schwächt sie und hält sie von ihrem natürlichen Putztrieb ab.
Das Putzen ist u.a. wichtig gegen Krankheiten und gegen die Varroamilbe, die sich die Bienen gegenseitig herunter putzen, indem sie ihnen die Beine abbeißen. Schilfstroh leitet die Feuchtigkeit optimal aus und hält die Bienen bestens gegen Wärme und Kälte isoliert.
Bezogen auf die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu regulieren und gegen Wärme und Hitze zu isolieren und auszugleichen liegt die OPTIMAL mit den Messwerten gleich mit einem hohlen Baumstamm eines lebenden (nicht eines toten und nicht einer Klotzbeute!) Baumes: Gesünder und angenehmer für sie selbst kann man Bienen nicht halten.
Ja, das Schilfstroh und das Holzgehäuse der OPTIMAL bietet die optimale Isolation gegen extreme Hitze und Kälte und leitet die entstehende Feuchtigkeit optimal aus. Wir können für sehr warme und sehr kalte Klimazonen die Isolierung verstärken.
Bei einer schlecht isolierten Beute brauchen die Bienen bis 6 x mehr Futter, (Quelle D. Mitchell 2016), haben einen höheren Stoffwechsel und erzeugen dadurch mehr Luftfeuchtigkeit. Der höhere Arbeitsaufwand verkürzt ihr Leben und erschwert die Überwinterung als gesundes Volk.
Je besser die Seitenwand Isolierung desto weiter geht der Taupunkt nach außen. Über dem Nest bei Winter Temperaturen bis 25 Grad bildet sich Wasserdampf. Kann er durch eine aufgelegte Kunststoff Folie nicht entweichen kondensiert er. Dadurch kann sich Schimmel bilden. Das mindert die Honig Qualität.
Bei dem von uns seit 2013 mit Reet entwickelten Diffusions offenen Dach entweicht die Luftfeuchtigkeit nach oben. Das wird durch einen geschlossenen Boden begünstigt. Beim offenen Beuten Boden entsteht ein Lufttausch, der jedoch bei Weitem nicht ausreicht um den gesamten Wasserdampf aus der Beute zu entfernen. Als Nachteil fließt kalte Luft in die Beute, die die desinfizierende Stockluft der Bienen verdrängt. Das führt zu hohem Futterverbrauch, geringerer Langlebigkeit, weniger Immunität, hohe Temperaturschwankungen mit negativen Auswirkungen auf die Entwicklung der Brut etc.
Hingegen die Varroa Milbe liebt es warm und feucht. Je weniger Luftfeuchtigkeit in der Beute, desto weniger Parasiten. Lokale Bienen (Landrassen) passen ihre Brut der Jahreszeit an. Ideal ist eine Überwinterung auf Eigenhonig, da das Zufüttern die natürlichen Abläufe der Bienen stört. (Gentechnisch modifizierter, also Invert) Zucker ist in seinem Mangel an Nährstoffen und Enzymen für die Bienen genauso schädlich wie für Menschen und in keiner Weise ein Honigersatz.
In den letzten Jahren wurde der Honig-Ertrag in erster Linie durch die Königinnen-Zucht gesteigert. Neuere Forschungs Ergebnisse zeigen daraus folgende genetische Degeneration auf und damit die Schwächung der Bienen.
Für uns als OPTIMAL Klima Beuten Hersteller gilt es, die Bienenwohnung für Imker und die Biene so perfekt wie möglich zu gestalten. Tracht, Wetter und Vitalität kann man nicht unmittelbar beeinflussen. Es gibt jedoch physikalische Größen, die denen eines lebendigen Baums so weit wie möglich angeglichen werden sollten. Darin sehen wir unsere Aufgabe: Die optimalen Grundbedingungen für die Bienen zu schaffen. Der Energieverbrauch gegen Kälte und Feuchtigkeit zu kämpfen, ist für die Bienen sehr groß. Auch Herbst oder Frühjahr bergen gesundheitliche Gefahren, die durch die Isolation umgangen werden können. Der zwangsweise frühere Eintritt in die Winterphase des Volks durch eine "kalte Beute" sehen wir nicht als sinnvoll an. Man bedenke die lange Lebenszeit der Bienen von 50 Mio Jahren in "isolierten" Bäumen.
Die Optimal Beute wurde aufgrund wissenschaftlicher Ergebnisse bezüglich optimaler Beuten Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Werte entwickelt. In der HOBOS Forschung an der Universität Würzburg wurde klar erkannt, dass fast keine Beuten Systeme den Bienen den natürlichen und besten Lebensraum wie in einem hohlen lebenden Baum bieten können. Erstaunlicherweise zeigt der alte Strohstülper mit offenem Boden das beste Habitat. Die meisten bisher üblichen Beuten Typen sind mit zu hohen Feuchtigkeits-Werten gemessen worden und damit als artgerechte Bienenbehausung nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen untauglich.
Selbstverständlich sind nicht nur die Behausungen Schuld an dem massiven Bienensterben. Pestizide, Natur arme Landschaften, Mobilfunk-Smog und mehr tragen auch dazu bei. Bienenvölker in artgerechter Haltung sind nachweislich gesünder, da sie nicht unter der Feuchtigkeit, Hitze, Kälte und weniger unter Krankheiten und Varroa leiden. Sie können damit stärker gegen andere Einflüsse sein.
Es ist ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Imkern im Gange: Das Nutztier Biene wird mehr und mehr als wichtiges Bindeglied zwischen Honig und Natur gesehen. Früher wollte man mit Pestiziden die Varroa ausschalten. Leider ist der Schuss nach hinten losgegangen: Die Varroa kann so nicht eingedämmt werden. Es ist wie in der Schulmedizin: Man bekämpft die Symptome nicht aber die Ursachen. Die OPTIMAL bietet einen Lebensraum für die Bienen der sie stärkt.
Die Optimal trifft bei vielen Imkern auf großes Interesse. Wir erhalten täglich Anfragen zu Beschaffenheit, Funktion und Umgang mit der Beute. Wir zeigen die Optimal-Betriebsweise in unserer OPTIMAL Imker Anleitung, in Seminaren und Clips. Unser YouTube Kanal: Bienenhelfer
Bienen sind extrem anpassungsfähig, aber nicht unbegrenzt belastbar. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es auch für sie optimale Lebensbedingungen. Nach diesen Werten haben wir die OPTIMAL entwickelt und gebaut.
Zum Beispiel: Bei 9 Grad Aussentemperatur und 83% rel. Luftfeuchtigkeit messen die HOBOS-Wissenschaftler in der Styropor-Beute 21 Grad und 92% rel. Luftfeuchtigkeit. Hingegen im Lüneburger Stülper messen sie 23 Grad und 39% rel. Luftfeuchtigkeit. In der Baumhöhle eines lebenden Baums ist es noch trockener. Ein lebender Baum zieht im Gegensatz zu einem toten Baum kein Wasser, sondern er entfeuchtet die Bienenhöhle mit seinen Kapillaren.
Die Auszugsschienen sind nicht innerhalb des Bienenstocks, sondern außen an den Magazinen befestigt und treten mit den Bienen und ihren Erzeugnissen nicht in Kontakt.
Das Biotop Bienenbeute muss im Normalfall nicht gereinigt werden, denn die Symbionten halten selbst das Gleichgewicht aufrecht. Bei extremen Krankheiten kann Peroxyd angewendet werden, Wasserdampf oder der Unkrautbrenner - Siehe Messefilm 2020
Die Optimal besteht nicht aus Roggenstroh sondern aus Schilf, Phragmites australis. Faulbrut-Sporen müssen mit über 120 Grad Celsius vernichtet werden. Das Schilf kann ohne weiteres mit einem Unkrautbrenner ausgebrannt werden ohne dass es zu brennen beginnt, vorausgesetzt man bleibt nicht zu lange auf einer Stelle und überschreitet die zulässige Temperatur.
Nicht die Varroa ist unser Problem. Natur-Bienenvölker haben keine Varroa. Bei ihnen setzt der Putztrieb ein, wenn sie vom Menschen in Ruhe gelassen werden. https://chelifer.de/grooming/. Unser Problem sind geschwächte Völker unter hohem Ertragsdruck und Stress durch viele Faktoren, von denen ein wesentlicher eine schlecht isolierte, zu feuchte Behausung ist.
Schilfstroh ist perfekt als Baumaterial geeignet. Schon Rudolf Steiner sagte vor 100 Jahren: Die Bienen sollen in Holz und Stroh leben. Außerdem ist das ein perfekter Rückzugsort für die Symbionten, denn sie finden Ritzen und einen Lebensraum zum Leben und zur Vermehrung vor. Schilf Stroh weist optimale Werte zum Ausgleich von Luftfeuchtigkeit und Temperatur auf und dient als Lebensraum für den Bücherskorpion und ca. 3000 Klein- und Kleinstlebewesen, die mit den Bienen seit Urzeiten zusammen leben und sie gesund halten.
Die Varroa-Milbe befällt die Bienen in erster Linie in zu feuchten und schlecht isolierten Behausungen. In einer Beute mit dicken Schilfstroh Wänden können sich die natürlichen Feinde der Varroa-Milbe besser ansiedeln und sie bekämpfen. Sobald sich der Bücherskorpion ansiedelt, geht er auf die Jagd nach Milben - unter anderem auch auf die gefürchtete Varroa. Näheres kann aufgrund 10-jähriger Forschungsarbeit unter http://beenature-project.com nach gelesen werden.
Wir sorgen mit der OPTIMAL Beute dafür, dass der Bücherskorpion sowie andere Symbionten wie früher überleben können. Es ist nachgewiesen, dass der Bücherskorpion die Varroamilben-Population so gering hält, dass das Volk damit gut umgehen kann.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen: Die Säuren schwächen die Bienen und vermindern die Anzahl der Bienen. Sie bewirken dass die Bienen sich ihre Fühler raus reißen und somit der Putztrieb unterbunden wird. Das wiederum fördert die Varroa. Die Bienen können vor allem bei hohen Temperaturen verbrausen oder hängen als Bart vorm Stock. Die Varroa wird zunehmend resistent gegen die Säure-Behandlungen, jede viertägige Ameisensäure Behandlung kostet mindestens 7 Kilo Honig bzw. es muss mit Zucker eingefüttert werden. Die Stockluft muss nach der Behandlung Tage- und Wochen lang von den Bienen wieder hergestellt werden, was wiederum Bienenleben, Kraft und Honig kostet. Die Säure bleibt in der Beute erhalten und ist auch im Honig messbar, ebenso wie im Wachs und allen anderen Bienen Erzeugnissen. Die langfristigen schädlichen Auswirkungen auf Leib und Leben der Bienen und damit auf die gesamte Natur wie auch den Menschen ist nicht absehbar.
Die Varroa gibt es angeblich erst seit den 90er Jahren. Am Anfang versuchte man mit Pestiziden Herr über die Varroa zu werden, ebenso wie man in der konventionellen Landwirtschaft und Viehhaltung mit Pestiziden nicht sparte. Inzwischen hat sich das Imkern ebenso weiter entwickelt wie die ökologische Landwirtschaft auch. In alten Imker Büchern liest man jedoch über die Bienenmilbe, die schwache Völker befiel. Was könnte das wohl für unsere Bienen und Bienenhaltung bedeuten?
Sobald das Habitat für den Bücherskorpion geschaffen ist, kann der einziehen, sich ausbreiten und vermehren. Es ist nicht nötig Bücherskorpione zu kaufen, sie kommen von selbst in die Beuten, wenn das Klima für sie stimmt. Als Symbionten der Bienen ziehen sie wie diese ein trockenes Klima vor.
Selbstverständlich streben die Bienen ein durchgehendes Wabenfeld an. Zwischen den Schubladen sind bewegliche Dichtungen angebracht. Durchgebaute Waben kann man wie in anderen Beuten durch Rütteln und Schneiden trennen. Im allgemeinen haben wir und unsere OPTIMAL Imker damit keine Probleme.
Das Stroh regelt den Temperatur und Luftfeuchtigkeits-Haushalt selbst. Dadurch gibt es keinerlei feuchte oder schimmelige Waben. Durchzug ist nicht nötig sondern schädlich für die Bienen und ihre Stockluft. Ihre Stockluft benötigen sie zur Stärkung des Immunsystems und zum Schutz gegen Krankheitserreger und Parasiten. Wo sie fehlt, können sich Schädlinge eher ansiedeln.
Die OPTIMAL hat ein Flugloch und ist nach oben durch eine dicke isolierende und Feuchtigkeit ausleitende Matte abgeschlossen. Dadurch gibt es keinen Durchzug. Der Boden bleibt stets verschlossen. In anderen Beuten bleibt der Boden offen als Notlösung gegen zu hohe Feuchtigkeit, die in den Beuten verbleibt. Durchzug ist unnatürlich.
Siehe hier: https://www.mellifera.de/blog/mellifera-blog/buecherskorpion.html
Diese kennen leider nicht die Forschungsergebnisse und imkern nicht mit dem Bücherskorpion gerechten Beuten. Es gibt jedoch viele Imker, die da schon weiter sind, auf chemische Eingriffe verzichten und trotzdem ihre Völker durch den Winter bringen. Auch bei wilden Schwärmen hat man den "Varroa Mangel" beobachtet. Diese Völker kommen ohne den Menschen besser zurecht. https://chelifer.de/grooming-time/
Es kommt in erster Linie auf das Habitat an, in dem sich das Volk befindet! Der Bücherskorpion muss in der Natur nicht die Varroa allein bekämpfen, er ist ein Teil der Symbionten in der Beute, die die Bienen gesundheitlich unterstützen.
Wir haben uns für die Stapelversion entschieden, weil die Bienen in den nach wissenschaftlichen Messungen ausgerichteten Zargen im Winter ganz oben optimal eine Kugel bilden können und schön warm bleiben – jeder zusätzliche Raum muss von ihnen beheizt werden, bedeutet Energie-Verlust und kann die Völker über den Winter schwächen. Schlanke hohe Beuten imitieren den natürlichen Lebensraum der Bienen im Baum und haben sich wesentlich besser auf die Energie-Bilanz ausgewirkt.
Wir haben die unterschiedlichen Zeiten zum Imkern mit der Optimal bei der von uns empfohlenen Betriebsweise und mit der Magazinbeute bei herkömmlicher Imkerei gemessen. Im OPTIMAL-Versuchsgarten wird mit den bisher üblichen Stapelbeuten und der OPTIMAL gleichzeitig geimkert. Die OPTIMAL mit den Magazin-Laden erspart dem Imker mühsames "Wegheben" und die Varroa-Behandlungen.
Zur Durchsicht müssen speziell die Flugloch nahen Waben nach Weiselzellen kontrolliert werden. Bei der Stapelbeute stehen je nach Trachtangebot bis zu 4, 5 oder 6 Magazine aufeinander. Alle müssten per Kippkontrolle und Abnehmen kontrolliert werden. Bei der Optimal reicht es die Schublade zu ziehen und die Waben zu kontrollieren.
Imker mit der OPTIMAL führen kurz einen Spiegel darunter. Das spart das „Auseinander Nehmen" des Volks, das Abheben, Wieder-Aufsetzen usw.. Außerdem werden die Bienen in den anderen Magazinen nicht gestört.
Wir haben das Einflugloch aus der Natur entlehnt. In der Natur leben die Bienen in Bäumen und kitten sich größere Einfluglöcher von abgefallenen Ästen auf etwa 4 cm Durchmesser zu. Das hält die desinfizierende Stockluft im Stock. Ebenso dient es der Verteidigung vor Angreifern wie Wespen oder räubernden Bienen. Bei einem langen Einflugschlitz stehen die Wächterbienen weit auseinander, am Loch haben sie ständig Kontakt. So gelingt es ihnen besser sich gegen Eindringlinge zu in/formieren.
Nein. Das trockene Klima und das Imkern mit dem Bücherskorpion sorgt für ein Gleichgewicht von Schädlingen und Nützlingen. Es empfiehlt sich, eine Varroa-Kontrolle per Puderzucker-Methode durch zu führen und gleichzeitig mit der Puderzucker-Methode gegen die Varroa zu behandeln. Mehr darüber in unseren Clips auf unserem YouTube Kanal Bienenhelfer und Seminaren.
In einem Bienen geeigneten Habitat wie der OPTIMAL ziehen die Pseudoskorpione meist selbst ein und vermehren sich darin. Als Imker sieht man ihn immer mal in einer Beute. Man kann die Bücherskorpione in alten Schuppen u.ä. fangen und einsetzen. Das ist bei artgerechter Bienenhaltung nicht erforderlich.
Das würde den Bücherskorpion und viele andere Symbionten aus der OPTIMAL vertreiben. Aber du kannst mit der OPTIMAL auch auf gewohnte Weise behandeln. Sie ist für konventionelles Imkern ebenso wie für artgerechtes geeignet.
25 Bücherskorpione sind laut Torben Schiffer genug, um sich so weit zu vermehren dass sie die Milben in Schach halten. Beim ökologischen Imkern geht es darum ein Gleichgewicht zwischen Schädlingen und Nützlingen zu halten. Die Milbe wird nicht ausgerottet sondern ihre Vermehrung auf ein verträgliches Maß vermindert. Die Population wird sich bei ca. 150 Bücherskorpionen pro OPTIMAL einspielen.
Die artgerechte Bienenhaltung (mehr in der Kundenanleitung) hält die Varroa-Milben in Schach. Mit Säuren behandelte Bienen sind anfälliger für Krankheiten und Viren. Als Seuchenschutzbeauftragter kann ich aus Erfahrung sagen: Es scheint eher so, dass Nachbars nicht artgerechte Bienenhaltung deine gesunden Völker ansteckt.
Erstens liefert sie bessere Ergebnisse bezüglich Feuchtigkeit: Das Schilfstroh ist ein wunderbarer Klimaregulator. Die Klotzbeute ist leider wie jede andere Holzbeute in der Regel feuchter als die Schilfrohrbeute. Aus diesem Grunde hat man jahrtausendelang mit Stroh- und Schilfbeuten geimkert. Eine Klotzbeute ist wie die meisten ökologisch gemeinten Beuten schlecht zu bewirtschaften und liefert vergleichsweise wenig Ertrag.
Schlimmer: Eine Klotzbeute ist in der Regel nicht Seuchenschutzgesetz konform. Ohne Rahmenbetrieb ist keine Bildung von Kunstschwärmen möglich. Die Folge: Im Verdachtsfall von unkontrollierbaren Krankheiten ist sie unverzüglich abzuschwefeln.
Ebenso unmöglich ist eine Kontrolle der Futtervorräte, was in der Praxis bedeutet dass viele Völker in den Klotzbeuten bei Trachtlücken elend verenden. Aufstellen und "die Bienen machen lassen" kann grausam sein.
Sogenannte artgerechte Klotzbeuten werden durchaus kritisch gesehen. Siehe H I E R
Die Völker werden durch die artgerechte Haltung und Behandlung gegen Varroa erstarken. Sprecht die erfahrenen Imker darauf an, ob sie alternative Behandlungen kennen und zeigt ihnen andere Behandlungsmethoden auf. Unsere Empfehlungen sind von Wissenschaftlern und ökologisch arbeitenden Imkern getestet: www.https://llh.hessen.de/bildung/bieneninstitut-kirchhain/beratung-und-dienstleistungen/publikationen/
Artgerecht imkern bedeutet nicht auf Komfort zu verzichten. Die Technik macht es möglich. Je weniger Eingriffe der Imker ins Bienenvolk vornimmt desto stressfreier leben die Bienen. Auch auf Ökonomie braucht niemand zu verzichten: Der Ertrag beim Imkern mit der Optimal war bei uns bisher vergleichbar mit dem Ertrag mit der Magazinbeuten und oft höher.
Wir persönlich imkern ohne Drähte in den Waben. Auch hier spart man Arbeit. Bei unserer relativ kleinen Rahmengröße 12/10er Rahmen sind die Waben auch ohne Drähte stabil genug für das Schleudern. Wer noch besseren Honig haben möchte, kann pressen ohne Drähte entfernen zu müssen. Das Pressen hat den Vorteil, dass auch die Waben völlig bis auf den Grund geleert werden: Das Honig-Aroma wird dadurch vielfach gesteigert, der Honig hat höheren Nährwert und wie neulich erforscht, auch hohen antibakteriellen und damit heilenden Wert.
Die Drohnen haben die Aufgabe, durch Fächeln mit den Flügeln das Stockklima zu regeln. Werden sie raus geschnitten, fällt diese Aufgabe der Arbeiterbiene zur Last. Weiter hat die Drohne die Aufgabe, Krankheiten aufzunehmen, die sonst die Arbeiterbienen befallen. Der natürliche Putztrieb der Arbeiterbiene wird durch diese Mehr-Belastung vermindert oder fällt ganz weg, was wiederum die Varroa im Stock fördert. Die Anzahl der Drohnen steuern die Bienen selbst. Mit der OPTIMAL-Betriebsweise braucht der Imker nicht eingreifen, was die Effektivität steigert.
Das liegt zum einen daran, dass die Entwicklung der OPTIMAL Beuten bis zur Marktreife über 7 Jahre ca. 1 Million Euro gekostet hat. Beim Bau verhält es sich so, dass wir sehr viele einzelne Arbeitsschritte sorgfältig von Hand ausführen. Das erfordert viel Zeit. Der Umgang mit Schilfstroh ist sehr arbeitsintensiv. Du kannst das an einem Bausatz erfahren. Schon das Einarbeiten der Schreiner ist kompliziert und erfordert viel Personal und Zeit intensiven Aufwand. Wir fertigen in Europa. All das hat seinen Preis gegenüber Billigware aus Fernost. Auch wir zahlen diesen Preis an Einsatz und Verzicht auf maximalen Gewinn.
Mit der Industrialisierung und dem einzigen Ziel der Gewinnmaximierung hat sich die übliche 0815-Beute bestehend aus 4 dünnen Holzwänden, Plastikfolie und Blechdeckel etabliert. Es war jedoch nicht unser Ziel die Bienen in "irgendwas" zu setzen sondern optimale Bienenhäuser für eine artgerechte und wirtschaftliche Haltung zu bieten: Wir knüpfen an das Wissen unserer Vorfahren an, Tiere und hier die Bestäuber artgerecht zu halten. Zudem wollen wir nachhaltige langlebige Produkte erschaffen. Das beinhaltet eine hohe Qualität an Reet, Holz, Metallteile von Würth etc. Wir möchten so stolz auf unser Produkt sein wie du auf seinen Besitz.
Unser Ziel ist es so viele Imker wie möglich mit wirtschaftlichen Klima Beuten zu versorgen um weltweit einen Paradigmenwechsel auf die artgerechte und wirtschaftliche Bienenhaltung einzuführen. Deshalb haben wir die preisgünstigen Bausätze geschaffen.
Gleichzeitig unterstützt du mit dem Kauf unseren Research, ein Teil der Einnahmen fließt sofort in die Weiterentwicklung der OPTIMAL Klima Beuten und Features für den Artenschutz.
Dänemark ist das Land des funktionalen Design und der Effektivisierung. Wer hier jahrelang in der Produktion gearbeitet hat, ist Spezialist darin. Dieses Wissen haben wir von Anfang an konsequent umgesetzt. Unser Ziel ist nicht, Tierfreunden mit blumigen Worten und Billigware möglichst viel Geld abzunehmen. Wir haben unsere normalen Jobs samt einem hyggeligen Leben gegen ein 24/7 Berufsleben getauscht , weil wir den Ruf spürten, dem Elend der Hausbienen ein Ende zu setzen.
Erfolg definieren wir anders. Was wir vorm Einschlafen zählen ist nicht das Geld, sondern die Millionen Bienen, die es dank unseren Beuten jetzt gut haben. Dann schlafen wir genauso kuschelig, ruhig und glücklich wie sie.